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Ein|Blick in die Arbeit des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen.

 

Übergabe zweier neuer Laborflügel an die Technische Universität Bergakademie Freiberg

Clemens-Winkler-Laborneubau – unter dieser Bezeichnung ist das neue Gebäudeensemble der drei Laborflügel am Clemens-Winkler-Bau der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (TUBAF) auf dem Unicampus zu finden. Der Flügel Nord wurde bereits 2014 eingeweiht. Den Schlüssel zu den Laborflügeln Mitte und Süd nahm am 21. Mai 2024 TUBAF-Rektor Prof. Dr. jur. Klaus-Dieter Barbknecht von Sachsens oberstem Bauherrn, Finanzminister Hartmut Vorjohann, und Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow entgegen.


Finanzminister Hartmut Vorjohann: »Zukunftsorientierte Forschung und Lehre brauchen moderne Labore. Der Freistaat Sachsen investiert in die Gebäude und Ausstattung seiner Hochschulen, um beste Bedingungen für Forschende, Lehrende und Studierende zu schaffen. Hier an der TU Bergakademie Freiberg sind das über 61 Millionen Euro, die wir gemeinsam mit der EU für die beiden neuen Laborflügel ausgeben. Wenn noch der denkmalgeschützte Bestand des Clemens-Winkler-Baus saniert wird, ist damit das markante Gebäudeensemble auf dem Campus vervollständigt.«


Auf mehr als 4.000 Quadratmetern Fläche beherbergen die zwei neuen Laborflügel künftig acht Institute, darunter die sechs Chemischen Institute der Anorganischen, Organischen, Physikalischen, Analytischen und Technischen Chemie sowie der Biowissenschaften. Daneben sind in dem Neubau das Institut für Elektronik und Sensormaterialien, das Institut für Mineralogie und das Hochdruckforschungszentrum untergebracht.

Da in den beiden Laborflügeln zukünftig insbesondere chemische Versuche durchgeführt werden, gab es dezidierte bauliche und sicherheitstechnische Vorgaben. So wurden eine zentrale Versorgung mit Kühlwasser, Druckluft, Stickstoff und Argon, eine Reinstgasinstallation für laborspezifische Sondergase sowie eine zentrale Gefahrenmeldeanlage installiert. Zu den Besonderheiten des Neubaus gehören u. a. ein metallfreies Reinraumlabor für die genaue Datierung von Gestein, ein Labor für die Entwicklung neuer Materialien für Katalysatoren und Wasserstoff-Speicher und ein Labor, um neue Materialien unter extremen Drücken und Temperaturen in einer Hochdruckpresse herzustellen.

Die äußere Gestaltung der beiden neuen Laborflügel gleicht dem bereits 2014 fertiggestellten Flügel Nord, wodurch ein einheitlicher Gebäudeeindruck entstanden ist. Die Laborflügel Mitte und Süd sind jeweils über einen schmalen, transparenten Gang mit dem Altbau verbunden.
Die Baukosten für die beiden neuen Laborflügel belaufen sich auf 61,2 Millionen Euro. Davon stammen 40,6 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

 

Neues Lehr- und Laborgebäude der HTWD setzt Standards im nachhaltigen Bauen

Erster Hochschulbau Sachsens mit Gold-Standard

Das neue Lehr- und Laborgebäude der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTWD) ist der erste Hochschulbau in Sachsen, der mit dem Gold-Standard für nachhaltiges Bauen zertifiziert wurde. Es vervollständigt den Campus der HTWD, bietet beste Bedingungen für angewandte Forschung und Lehre und stärkt damit die Attraktivität des Hochschulstandortes Dresden.

Am 13. Mai wurde der Neubau von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Manica Hauptman, Leiterin des politischen Teams der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin, eingeweiht. Für die HTWD-Rektorin Prof. Katrin Salchert ist das ein lang ersehnter Tag. Aktuell werden die zahlreichen Speziallabore und Büros noch fertig ausgestattet. Ab dem Wintersemester 2024/2025 steht das Gebäude dann für Lehre und Forschung zur Verfügung.

Mit einer Fläche von mehr als 8.000 Quadratmetern bietet das Lehr- und Laborgebäude den dringend benötigten Platz. Im neu entstandenen »Baustofftechnikum« sind die Labore für Betontechnologie, Geotechnik, Verkehrsbau und Wasserwesen untergebracht. Die Baukosten für das neue Lehr- und Laborgebäude belaufen sich auf rund 69 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. 18,4 Millionen Euro stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
 

Zertifizierung »BNB-Gold-Standard«

Die Zertifizierung »BNB-Gold-Standard« ist der höchste Standard im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des Bundes. BNB-zertifizierte Gebäude müssen, neben vielen anderen Faktoren, einen hohen energetischen Standard aufweisen und einen großen Anteil ihrer Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien decken. Das neue HTWD-Gebäude hat u. a. eine hochwertige thermische Gebäudehülle und eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach (deren Strom die HTWD selbst verbraucht). Trinkwasser wird gespart, indem über die Flachdächer in einer Zisterne, die sich im Gebäude befindet (Fassungsvermögen circa 60.000 Liter), Regenwasser gesammelt wird. Dieses wird unter anderem für die WC-Anlagen und zur Bewässerung der Außenanlagen verwendet.

Beim Bau wurden schadstoffarme und in ihrer Herstellung weniger energieintensive Baumaterialien verwendet. Jedes verbaute Produkt wurde von einem Schadstoffgutachter geprüft. Zudem sind im Rahmen der BNB-Zertifizierung am Gebäude 300 neue Fahrradstellplätze entstanden, die zur Steigerung der Fahrradnutzung beitragen sollen.

 

Richtfest für die neue Multifunktionsreithalle des Landgestütes Moritzburg

Seit 2007 laufen auf dem Gelände des Landgestütes Moritzburg umfassende Baumaßnahmen. Kernstück ist eine neue Multifunktionsreithalle mit Tribüne und Funktionsräumen. Nachdem im November 2022 der erste Spatenstich erfolgte, wurde am 25. April 2024 im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer, Finanzminister Hartmut Vorjohann und Landwirtschaftsminister Wolfram Günther das Richtfest gefeiert.

Hartmut Vorjohann, Sächsischer Staatsminister der Finanzen: »Mit der Investition von 24 Millionen Euro setzt der Freistaat Sachsen ein klares Zeichen für die Zukunft des historischen Landgestütes Moritzburg. Die neue Reithalle bildet das Herzstück unseres großen Bauprogramms. Nach internationalen Standards gebaut und mit 800 Tribünenplätzen wird sie beste Bedingungen für Pferde und Menschen bieten.«

Der Neubau der Multifunktionsreithalle ist das größte Einzelvorhaben des aktuellen Modernisierungspakets für das Landgestüt Moritzburg. Die Halle mit einer Nutzfläche von etwa 6.000 Quadratmetern soll künftig als Veranstaltungs- und Trainingsreithalle einschließlich der Dressur-, Spring- und Fahrausbildung genutzt werden. Der Neubau entsteht in unmittelbarer Nähe zur stationären Nordtribüne am Turnierplatz, die das Bindeglied zwischen der denkmalgeschützten neobarocken Bebauung und den Neubauten bildet.

Die Reithalle wird nachhaltig und umweltschonend in einer Holz-Hybridbauweise errichtet, mit wartungsarmen Oberflächen und Fassadenmaterialien. Es kommen bewusst keine Verbundmaterialien, aufgeschäumten Dämmstoffe und kein chemischer Holzschutz zum Einsatz. Kunststoffmaterialien werden nur im absolut notwendigen Rahmen verwendet.

Die Fertigstellung der neuen Multifunktionsreithalle ist für Sommer 2025 geplant.

Neben der modernen Multifunktionsreithalle werden auch eine neue Spring-, Reit- und Abreithalle für Ausbildungs- und Lehrgangsmaßnahmen sowie ein neues Futtermittellager errichtet. Im Außenbereich des Neuen Gestüts entstehen zudem 120 zusätzliche Parkplätze.

Insgesamt wird der Freistaat Sachsen mit der Fertigstellung der Multifunktionsreithalle seit 1991 fast 30 Millionen Euro für Baumaßnahmen in das Landgestüt Moritzburg investiert haben.

 

Sächsischer Rechnungshof: Feierliche Übergabe des sanierten Kasernengebäudes in Döbeln

Am 10. April 2024 fand die offizielle Schlüsselübergabe des Bauherrn, Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann, an den Hausherrn, Jens Michel, Präsident des Sächsischen Rechnunghofes, statt. Die Übergabe erfolgte im Beisein von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler. Beide zeigten sich sehr angetan von der gelungenen Verbindung der historischen und neuen Bausubstanz am Gebäude und hoben die Bedeutung des neuen SRH-Domizils für die Region Döbeln hervor.

Ministerpräsident Michael Kretschmer: »Mit der Ansiedlung des Sächsischen Rechnungshofes in Döbeln setzen wir ein wichtiges Zeichen für die Strukturentwicklung und stärken den ländlichen Raum. Die in den Bau investierten 23 Millionen Euro zahlen sich für die Region aus: Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommt nach Döbeln eine neue wirtschaftliche Kraft. Zudem treiben wir mit dem sanierten Gebäude die Verwaltungsmodernisierung voran – sie ist eine der größten Aufgaben für den Freistaat und wird uns auch in den kommenden Jahren beschäftigen. Der Freistaat Sachsen setzt darauf, motivierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden. Die sanierten, modern ausgestatteten Räume des Rechnungshofes ermöglichen ihnen die Arbeit unter den besten Voraussetzungen.«

Dr. Matthias Rößler, Präsident des Sächsischen Landtages: »Der Standort Döbeln als neuer Sitz des Sächsischen Rechnungshofes ist Zeichen einer ausgewogenen Regionalpolitik: Aus der Mitte des Freistaates heraus wacht der Rechnungshof nun über den sparsamen Umgang mit staatlichen Geldern. Unternehmen und Bürger, die dieses Steuergeld erwirtschaften, erwarten zurecht, dass der Staat sorgsam und zweckgemäß mit den Mitteln umgeht. Solide Finanzen sind seit jeher ein Markenzeichen sächsischer Politik.«

Hartmut Vorjohann, Sächsischer Staatsminister der Finanzen: »Bereits unter August dem Starken gab es mit der Oberrechenkammer eine unabhängige Finanzkontrolle in Sachsen. Das sanierte Gebäudeensemble in Döbeln steht für ein neues Kapitel Zeitgeschichte des Sächsischen Rechnungshofes. Mit seiner historischen Vergangenheit und seiner heutigen modernen Ausstattung für eine zeitgemäße Arbeitsumgebung ist es ein Symbol für den Wandel und die Fortschrittlichkeit des Freistaates Sachsen.«

Jens Michel, Präsident des Sächsischen Rechnungshofes: »Mit dem Einzug in das neue Gebäude findet ein langer Prozess der Standortverlegung von Leipzig nach Döbeln ein gutes Ende. Damit leistet der Sächsische Rechnungshof seinen Beitrag zur Verwaltungsmodernisierung. Die modernen Arbeitsbedingungen in Döbeln ermöglichen es uns, unsere Aufgabe – die Kontrolle der Verwendung von Steuergeldern – noch effizienter und effektiver wahrnehmen zu können.«

Damit es nicht nur im Gebäude, sondern auch davor emsig summt und brummt, legten Schülerinnen und Schüler der benachbarten Kunzemannschule Döbeln eine bienenfreundliche Blumenwiese an.

 

 

#nichtvergessen

- gemeinsam Verantwortung übernehmen -

Die furchtbaren Ereignisse am 13. Februar 1945 erinnern uns schmerzhaft daran, wie wichtig es ist, für Frieden, Toleranz und ein respektvolles Miteinander einzustehen.

Jeder ist aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen und sich für unsere demokratischen Werte und gegen Gewalt, Hass und Hetze einzusetzen. Die Teilnahme an der Menschenkette ist ein starkes und wichtiges Zeichen für Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

 

Sächsischer Rechnungshof zieht in saniertem Kasernengebäude in Döbeln ein

Der Sächsische Rechnungshof mit seinen 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist seit 8. Januar 2024 in seinem neuen Domizil in Döbeln angekommen. Dies betrifft nicht nur den Hauptstandort Leipzig, sondern auch die aufgelösten Außenstellen in Dresden und Chemnitz.

Ein ehemaliges Kasernengebäude wurde hierfür umfassend saniert und modernisiert. Die Sanierungsarbeiten und der Umzug sind größtenteils abgeschlossen. Finanzminister Hartmut Vorjohann und Jens Michel, Präsident des Sächsisches Rechnunghofes, haben am 22. Januar das neue Haus der Presse vorgestellt. 

Der Umzug des Sächsischen Rechnungshofes nach Döbeln geht zurück auf einen Beschluss des Sächsischen Landtages aus dem Jahr 2012 (Sächsisches Standortegesetz). Das einstige Regimentsgebäude des 11. Königlich-Sächsischen Infanterie-Regiments bekam so einen langfristigen Nutzer. Das um 1888 erbaute Kasernengebäude wurde umfassend saniert, behutsam modernisiert und barrierefrei zugänglich gemacht. Die Ausstattung bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf 3.700 m² Nutzfläche modernste Arbeitsbedingungen. In einem einstöckigen Anbau entstand ein 270 m² großer Saal für Versammlungen, Schulungen und Tagungen. Zudem wurden 120 Parkplätze gebaut. welche öffentlich genutzt werden können.

Die Gesamtbaukosten betragen rund 23 Millionen Euro, davon stammen 4,27 Millionen Euro aus EFRE-Fördermitteln. Sanierungsbeginn war im Januar 2019.

 

Fertigstellung des Altans im Dresdner Residenzschloss

Der Altan im Dresdner Residenzschloss erstrahlt im neuen Glanz!

Wir haben großartige Neuigkeiten & einen kleinen bildlichen Rückblick für euch: Der Altan im Dresdner Residenzschloss ist endlich fertig rekonstruiert.

Besucher des Großen Schlosshofes können nun die viergeschossige Loggia in ihrer vollen Schönheit bewundern - ohne Gerüste. Der Altan beherbergt einen einzigartigen biblischen Freskenzyklus und beeindruckende Bildhauerarbeiten. Es ist eines der bedeutendsten Renaissancekunstwerke nördlich der Alpen.

Die Baumaßnahmen waren eine wahre Herausforderung - die Rekonstruktion des Rohbaus, die Motiventwicklung und die Umsetzung der Motive haben viel Zeit und Engagement erfordert. Allein die Entwicklung der Freskenmotive hat über zehn Jahre gedauert! Ab 2016 wurde dann von einer talentierten siebenköpfigen Künstlergruppe die Übertragung der Entwürfe auf frisch aufgetragenen Kalkputz durchgeführt.

Wir laden euch herzlich ein, den Altan zu besuchen und diese wundervolle Renaissancekunst mit eigenen Augen zu erleben.

Richtfest für neue Anstaltsküche der JVA Bautzen

Am 17. November wurde das Richtfest für die neue Anstaltsküche der Justizvollzugsanstalt Bautzen gefeiert. Der Rohbau des neuen Gebäudes ist jetzt durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement fertig gestellt worden. Der Amtschef des Sächsischen Staatministeriums der Finanzen Sebastian Hecht und der Leiter der Justizvollzugsanstalt Bautzen Oliver Schmidt schlugen einen symbolischen Nagel am Zimmermannsbalken ein.

Der Amtschef des Sächsischen Staatministeriums der Finanzen Sebastian Hecht: »Das heutige Richtfest für die neue Anstaltsküche ist ein weiterer Meilenstein für die bauliche Entwicklung der Bautzener Justizvollzugsanstalt. Die Gebäude galten zu ihrer Erbauungszeit im Jahr 1904 als modernste Bauten des sächsischen Strafvollzugs. Mit dem Neubau führen wir diese Tradition in einer zeitgemäßen Architektursprache fort. Die Investitionen von 17,7 Millionen Euro zeigen, dass der Freistaat neue Gefangenenarbeitsplätze schafft und für einen modernen und sicheren Strafvollzug sorgt.«

Die bisherige Anstaltsküche war technisch veraltet und genügte nicht mehr den heutigen Anforderungen. Es entsteht ein moderner Neubau mit rund 1.400 Quadratmetern Nutzfläche. Er ermöglicht optimale Arbeitsabläufe für Gefangene und Bedienstete bei der Essenszubereitung.

Das Besondere an der neuen Küche ist, dass sie mit der integrierten Lehrküche ausreichend Raum für die Ausbildung von rund 20 Gefangenen in den Bereichen »Koch« und »Service am Gast« bietet. Weitere 20 Plätze entstehen zur Mitarbeit der Gefangenen in der Hauptküche. In den sächsischen Justizvollzugsanstalten wird darauf Wert gelegt, möglichst selbst zu kochen, um die Gefangenen einzubeziehen und Arbeitsplätze für sie zu schaffen.

Neues Hörsaal- und Bibliotheksgebäude an TU Bergakademie Freiberg übergeben

Die TU Bergakademie Freiberg hat ein neues repräsentatives Hörsaal- und Bibliotheksgebäude im Herzen des Campus. Am 28.September 2023 übergaben Finanzminister Hartmut Vorjohann und Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh den Neubau offiziell an den Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

Finanzminister Hartmut Vorjohann sagte zur feierlichen Übergabe: »Der Freistaat Sachsen hat rund 49 Millionen Euro in die neue Bibliothek und das Hörsaalzentrum investiert. Das unterstreicht den hohen Stellenwert, den Forschung, Wissenschaft und Lehre in Sachsen haben. Der Neubau schafft modernste Studien- und Arbeitsbedingungen. Er begeistert aber auch durch seine Architektur. Mit dem über 40 Meter hohen Turm macht er als Herzstück des Campus die TU Bergakademie Freiberg weithin sichtbar.«

Neben der Bibliothek mit zwei großen barrierefreien Hörsälen mit je 350 Plätzen steht ein weiterer Vortragssaal sowie Seminarräume und eine Cafeteria zur Verfügung. Die neue Universitätsbibliothek bietet Platz für rund 720.000 Bücher, Zeitschriften und andere Medien. Die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer profitieren außerdem von insgesamt 480 modern gestalteten Lern- und Arbeitsplätzen, die an die vielfältigen Lehr- und Forschungsbedarfe der Studierenden angepasst sind.

Die Bauarbeiten begannen im Jahr 2019. Der Freistaat Sachsen hat rund 49 Millionen Euro in das Bauprojekt, das unter Regie des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement nach Plänen des Architekturbüros Behet Bondzio Lin umgesetzt wurde, investiert.

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