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Ein|Blick in die Arbeit des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen.

 

Fertigstellung des Altans im Dresdner Residenzschloss

Der Altan im Dresdner Residenzschloss erstrahlt im neuen Glanz!

Wir haben großartige Neuigkeiten & einen kleinen bildlichen Rückblick für euch: Der Altan im Dresdner Residenzschloss ist endlich fertig rekonstruiert.

Besucher des Großen Schlosshofes können nun die viergeschossige Loggia in ihrer vollen Schönheit bewundern - ohne Gerüste. Der Altan beherbergt einen einzigartigen biblischen Freskenzyklus und beeindruckende Bildhauerarbeiten. Es ist eines der bedeutendsten Renaissancekunstwerke nördlich der Alpen.

Die Baumaßnahmen waren eine wahre Herausforderung - die Rekonstruktion des Rohbaus, die Motiventwicklung und die Umsetzung der Motive haben viel Zeit und Engagement erfordert. Allein die Entwicklung der Freskenmotive hat über zehn Jahre gedauert! Ab 2016 wurde dann von einer talentierten siebenköpfigen Künstlergruppe die Übertragung der Entwürfe auf frisch aufgetragenen Kalkputz durchgeführt.

Wir laden euch herzlich ein, den Altan zu besuchen und diese wundervolle Renaissancekunst mit eigenen Augen zu erleben.

 

Richtfest für neue Anstaltsküche der JVA Bautzen

Am 17. November wurde das Richtfest für die neue Anstaltsküche der Justizvollzugsanstalt Bautzen gefeiert. Der Rohbau des neuen Gebäudes ist jetzt durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement fertig gestellt worden. Der Amtschef des Sächsischen Staatministeriums der Finanzen Sebastian Hecht und der Leiter der Justizvollzugsanstalt Bautzen Oliver Schmidt schlugen einen symbolischen Nagel am Zimmermannsbalken ein.

Der Amtschef des Sächsischen Staatministeriums der Finanzen Sebastian Hecht: »Das heutige Richtfest für die neue Anstaltsküche ist ein weiterer Meilenstein für die bauliche Entwicklung der Bautzener Justizvollzugsanstalt. Die Gebäude galten zu ihrer Erbauungszeit im Jahr 1904 als modernste Bauten des sächsischen Strafvollzugs. Mit dem Neubau führen wir diese Tradition in einer zeitgemäßen Architektursprache fort. Die Investitionen von 17,7 Millionen Euro zeigen, dass der Freistaat neue Gefangenenarbeitsplätze schafft und für einen modernen und sicheren Strafvollzug sorgt.«

Die bisherige Anstaltsküche war technisch veraltet und genügte nicht mehr den heutigen Anforderungen. Es entsteht ein moderner Neubau mit rund 1.400 Quadratmetern Nutzfläche. Er ermöglicht optimale Arbeitsabläufe für Gefangene und Bedienstete bei der Essenszubereitung.

Das Besondere an der neuen Küche ist, dass sie mit der integrierten Lehrküche ausreichend Raum für die Ausbildung von rund 20 Gefangenen in den Bereichen »Koch« und »Service am Gast« bietet. Weitere 20 Plätze entstehen zur Mitarbeit der Gefangenen in der Hauptküche. In den sächsischen Justizvollzugsanstalten wird darauf Wert gelegt, möglichst selbst zu kochen, um die Gefangenen einzubeziehen und Arbeitsplätze für sie zu schaffen.

 

Neues Hörsaal- und Bibliotheksgebäude an TU Bergakademie Freiberg übergeben

Die TU Bergakademie Freiberg hat ein neues repräsentatives Hörsaal- und Bibliotheksgebäude im Herzen des Campus. Am 28.September 2023 übergaben Finanzminister Hartmut Vorjohann und Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Andreas Handschuh den Neubau offiziell an den Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

Finanzminister Hartmut Vorjohann sagte zur feierlichen Übergabe: »Der Freistaat Sachsen hat rund 49 Millionen Euro in die neue Bibliothek und das Hörsaalzentrum investiert. Das unterstreicht den hohen Stellenwert, den Forschung, Wissenschaft und Lehre in Sachsen haben. Der Neubau schafft modernste Studien- und Arbeitsbedingungen. Er begeistert aber auch durch seine Architektur. Mit dem über 40 Meter hohen Turm macht er als Herzstück des Campus die TU Bergakademie Freiberg weithin sichtbar.«

Neben der Bibliothek mit zwei großen barrierefreien Hörsälen mit je 350 Plätzen steht ein weiterer Vortragssaal sowie Seminarräume und eine Cafeteria zur Verfügung. Die neue Universitätsbibliothek bietet Platz für rund 720.000 Bücher, Zeitschriften und andere Medien. Die zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer profitieren außerdem von insgesamt 480 modern gestalteten Lern- und Arbeitsplätzen, die an die vielfältigen Lehr- und Forschungsbedarfe der Studierenden angepasst sind.

Die Bauarbeiten begannen im Jahr 2019. Der Freistaat Sachsen hat rund 49 Millionen Euro in das Bauprojekt, das unter Regie des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement nach Plänen des Architekturbüros Behet Bondzio Lin umgesetzt wurde, investiert.

 

Grundsteinlegung für neues Elektronen­mikroskopisches Zentrum der TU Chemnitz

In Chemnitz legten am 18. September der sächsische Finanzminister Hartmut Vorjohann, Dr. Andreas Handschuh, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, sowie die Prorektorin für Forschung und Universitätsentwicklung der Technischen Universität Chemnitz, Prof. Dr. Anja Strobel, feierlich den Grundstein für das neue Elektronenmikroskopische Zentrum der TU Chemnitz.

Unter Leitung des Staatsbetriebes Immobilien- und Baumanagement (SIB) entsteht im Universitätsteil Erfenschlager Straße 73 auf 600 Quadratmetern ein Neubau für zwei hochauflösende Transmissionselektronenmikroskope. 

Diese hochempfindlichen Geräte sind für eine zeitgemäße Werkstoffuntersuchung durch zahlreiche Professuren der Fakultäten für Maschinenbau, Naturwissenschaften sowie Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Chemnitz von herausragender Bedeutung. Die Inbetriebnahme des Elektronenmikroskopischen Zentrums ist für das Jahr 2025 geplant.

Für die Baumaßnahme werden aktuell Gesamtbaukosten von rund 11 Millionen Euro veranschlagt. Davon stammen rund 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Der Anteil des Freistaates Sachsen beläuft sich auf rund 4,7 Millionen Euro.

 

Das »Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona« im Blockhaus an die Staatliche Kunstsammlung Dresden übergeben

Avantgarde im historischen Gewand - Das »Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona«, eine der weltweit umfangreichsten Sammlungen von Kunstwerken, Objekten und Dokumenten der künstlerischen Avantgarden des 20. Jahrhunderts, hat seit 7. September ein richtiges Zuhause.

Finanzminister Hartmut Vorjohann hat das zum Archiv umgebaute Blockhaus gemeinsam mit Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch offiziell an die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Prof. Dr. Marion Ackermann, übergeben. Damit kann der Einzug am Neustädter Elbufer beginnen. Die Eröffnung des Archivs der Avantgarden ist im Frühjahr 2024 geplant.

Hinter der vertrauten, barocken Fassade verbirgt sich ein zeitgenössischer und multifunktionaler Kunstraum, der architektonisch neue Maßstäbe setzt. Herzstück ist ein scheinbar schwebender Kubus im Inneren, der das eigentliche Archiv wie ein Tresor auf drei Ebenen aufnimmt. Das Dresdner Blockhaus wird aber nicht nur ein Ort für Kunstliebhaber und Wissenschaftler sein, sondern lädt mit seinem historischen Garten schon heute alle Dresdner sowie Gäste ein.

 

Neue Forstliche Schule in Bad Reiboldsgrün übergeben

4-stöckiges ehemaliges Kurhaus nach Sanierung © Robert Gommlich

Das neue Ausbildungsjahr beginnt für rund 190 angehende Forstwirte in einem komplett neuen Bildungszentrum in Bad Reiboldsgrün. Nach der offiziellen Schlüsselübergabe am 1. September, kann es jetzt so richtig losgehen.

Bundesweit einmalig wird hier die betriebliche und überbetriebliche Ausbildung sowie Fortbildung gebündelt.

Für das Forstliche Bildungszentrum Bad Reiboldsgrün wurden durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement auf dem Gelände der ehemaligen Lungenheilstätte sieben Gebäude saniert und neu gebaut. Der Freistaat Sachsen investierte hierfür über 43 Millionen Euro.

Der bisherige Standort der Forstausbildung in Morgenröthe-Rautenkranz wird nach 67 Jahren aufgegeben.

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